Vereinsarbeit


Kreisgruppe Schwarzwald-Baar-Heuberg
Grillfest mit Fuchsjagd

Während des Brückentages entstand die Idee, wieder einmal etwas für die Vereinsmitglieder zu tun. Alle waren wir uns darüber einig, dass wir ein Grillfest mit Aktivitäten für unsere Kinder veranstalten werden. Aus Erinnerungen an die eigene Kindheit entschlossen wir uns alsbald für eine Fuchsjagd für unsere Kinder. Aribert, für den bereits feststand, dass ihn auch an diesem Wochenende seine Kinder nicht sehen dürfen, erklärte sich sofort bereit, den Fuchs zu spielen. Unser neues aktives Mitglied Stefan sorgte dafür, dass alle ehemals aktiven Mitglieder informiert wurden. So konnten wir erreichen, dass zum Fest auch zwei Mitglieder erschienen, die wir schon lange nicht mehr gesehen hatten. Auch ein neues Mitglied in spe konnte für unser Fest gewonnen werden.

Pünktlich zum Sommeranfang am 21. Juni war es dann soweit: Mit Grillgut, Salaten und guter Laune bewaffnet erschienen zehn Väter und neun Kinder im Alter zwischen fast fünf und vierzehn Jahren zum Fest. Da die Fuchsjagd um 15:15 Uhr beginnen sollte, machte sich der Fuchs bereits kurz vor 15 Uhr auf den Weg und legte seine Fährte. Kinder und Erwachsene waren nun bereit, den Fuchs zu jagen. Jedoch ein Vater mit seinen beiden Kindern war auch um 16 Uhr noch nicht anwesend. Ein kurzes Telefonat klärte auf, dass dieser Vater erst gegen 17 Uhr kommen kann. Diese Information musste auch den handylosen Fuchs erreichen. Daher machte sich Stefan mit Verpflegung und Getränken auf, dem Fuchs diese Info zukommen zu lassen und ihn zu versogen. Vergebens - er fand den Fuchs nicht. Erst ein ortskundiger Vater konnte dem abhelfen.

17 Uhr! Endlich waren auch die letzten Kinder eingetroffen und die Fuchsjagd konnte beginnen. Wir Väter hatten es schwer, unseren übereifrigen Kindern zu folgen. Zielsicher folgten sie den falschen und den richtigen Fährten, bis endlich der ansonsten langsamste Jäger von allen den Fuchs fand und ihn schnappte. Zur Belohnung gab es einen kleinen Preis und für alle anderen Mohrenköpfe.

Während des anschließenden Grillfestes spielen die Kinder miteinander und wir Väter hatten die Möglichkeit, noch das eine oder andere auszutauschen. Insgesamt waren wir aber eine eher lustige Gesellschaft. Kinder und Väter hatten eine Menge Freude miteinander. Abschließend gab es noch ein bei unseren Kindern sehr beliebtes Kreisspiel, an dem sich Jung und Alt beteiligten.

Für die Halbfamilien, die von Außerhalb kamen, gab es noch spartanische Übernachtungsmöglichkeiten, die auch gut genutzt wurden. Nach einer gemeinsamen Gutenachtgeschichte ging es dann gegen 22 Uhr in die Betten bzw. auf die Luftmatratzen. Aber bereits gegen 8 Uhr war die Nacht zu Ende. Kaffee, Saft und frische Brötchen sorgten für eine Entschädigung für die für manche so kurze Nacht.

Kurz vor Mittag hieß es dann auch für die letzten Abschiednehmen. Alle waren wir uns einig, dass wir ein derartiges Fest viel öfter veranstalten sollten. Die Kinder sind schon neugierig, wer dann den Fuchs fangen wird.


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