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Freudenstädter Zeitung
Dienstag, 19. November 2002

Rollenzuweisungen aufheben

Kreisgruppe "Väteraufbruch für Kinder" in Freudenstadt gegründet

Freudenstadt. Die Kreisgruppe "Väteraufbruch für Kinder" in Freudenstadt wurde gegründet. Der Verein "Auch Väter haben Sorgen" hat sich dem "Väteraufbruch" angeschlossen.

"Väteraufbruch" agiert bundesweit mit etwa 2000 Mitgliedern. Die neue Gruppe in Freudenstadt deckt den Bereich Freudenstadt und Umgebung; ihr Vorsitzender wurde Marco Sanna, Dornhan, und Finanzbeauftragter Fritz-Martin Nägele, Freudenstadt. Jedes Jahr, so teilt die Kreisgruppe mit, müssten in Deutschland 300 000 Kinder unter der Trennung der Eltern leiden, dabei würden 150 000 Kinder zu Halbwaisen, weil Väter aus verschiedenen Gründen den Kontakt zu ihren Kindern vollkommen verlieren würden. Kinder brauchen beide Eltern. Aus diesem Grund setzt sich der "Väteraufbruch für Kinder" (VAfK) für die Rechte der Kinder und Väter ein. Den gleichteiligen und häufigen Kontakt der Kinder zu Vater und Mutter gelte es auch nach der Trennung aufrecht zu erhalten.

Der VAfK setzt sich für das Aufbrechen alter Rollenzuweisungen - Mutter fürs Emotionale, Vater fürs Materielle - ein. Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit mehr für die Probleme im Sorge- und Umgangsrecht zu sensibilisieren. Bei regelmäßen Treffen will sie betroffenen Vätern unter anderem moralische Unterstützung anbieten.

Das nächste Treffen findet am 3. Dezember in Freudenstadt im Gasthaus Schützen statt. Weitere Infos gibt es bei Marco Sanna. Telefon 0162/3 22 34 56 oder bei Fritz-Martin Nägele, 07441/79 31, E-Mail: vaetersorgenfds@web.de.

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