Presseschau
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Schwarzwälder Bote
Dienstag, 25. Februar 2003
Väter können sich nicht wehren
Betrifft: Verfassungsgericht stärkt Rechte der Mütter
Für "Kinder und Väter nach der Trennung der Eltern" ist die rechtliche Situation immer noch sehr unzufriedenstellend. Trotz aller Bemühungen der Väter, für ihre Kinder weiterhin da zu sein, genügt immer noch ein Wort der Mutter, und alle Türen bleiben verschlossen. Und wenn sich dann als Lichtblick wenigstens ein begleiteter Umgang eröffnet, bleibt der Vater immer noch vom Wohl und Wehe der Mutter abhängig. Wenn die Mütter verhindern wollen, dass man gemeinsam den Spielplatz besucht oder mal ein Geschenk mitbringt - sie werden dabei vom Jugendamt unterstützt, und der Vater/Kind-Kontakt reduziert sich auf kurze Treffen in "Anstalten" unter Aufsicht. Dies kann dem Kindeswohl nicht auf Dauer zuträglich sein! Sicher gibt es besondere Situationen oder Vorgeschichten, die viel Aufmerksamkeit und Vorsicht zum Wohl und zur Sicherheit der Kinder erfordern. Für den unbescholtenen "Normalbürger" und Vater jedoch wünche ich mir mehr Unterstützung. Wenn nur noch den Müttern geglaubt und blindlings vertraut wird, öffnet dies leider der Verleumdung und dem Machtmissbrauch Tür und Tor.
F. H.
Großlangheim
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