Literatur


Kurzbeschreibung zu

Titel
 
Autor(en)
Verlag
ISBN
Erscheinungsjahr

Die vaterlose Gesellschaft
Briefe, Berichte, Essays
Matthias Matussek
rororo
3-499-60816-2
1999

Mit seinem Buch "Die vaterlose Gesellschaft - Überfällige Anmerkungen zum Geschlechterkampf" hatte Matthias Matussek ein Tabu gebrochen: Er schrieb über den Mann als Opfer eines "männerfeindlichen Familienrechts". Entsprechend erbittert war die Kontroverse, die das Buch in den Feuilletons auslöste. Die Welt urteilte: "Matusseks Essay ist eine hochintelligente Provokation und der Startschuß für eine Emanzipationsbewegung der Männer." Für die Stuttgarter Zeitung hatte sich der Autor damit zum "Missionar der neuen Männerbewegung gemacht", das Deutschland-Radio dagegen nannte ihn "Rambo".

Vor allem aber bestätigten in Hunderten von Briefen und Fallerzählungen viele - Männer wie Frauen - Matusseks Diagnose. Andere machten ihrer Empörung über den Autor Luft. Im vorliegenden Band sind einige dieser Briefe und Berichte versammelt.

In mehreren Essays beleuchten darüber hinaus Autorinnen und Autoren die Zustände in Frauenhäusern, analysieren die Pathologien in familiären Zerfallssituationen und räumen kritisch auf mit den feministischen Mythen der 68er-Generation. Ein Dokumentationsteil spiegelt die haarsträubende Wirklichkeit unserer Rechtssprechung.

Nicht zuletzt aber kommen die wehrlosensten der Opfer zu Wort: die Kinder, die in erschütternden Beiträgen erzählen, wie sie das Scheidungsdrama ihrer Eltern erlebten.

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